Mit "Migration und Geschlecht" bieten wir Informationsvermittlung in Form von geführten Dialogen und Vorträgen an zu Migration, Inklusion, Diversität und Geschlecht. Die Kurse sind primär für "Einheimische" und werden von Migrant:innen angeboten.
Die von Genderbox initiierten und von Migrant:innen geführten Dialoge richten sich an Gruppen aller Art, primär aber an Schweizer:innen und schweizerische Vereine oder Institutionen mit „Menschen ohne Migrationserfahrung“, sowie Migrationsvereine, Genossenschaften, religiöse Gemeinschaften, Parteien usw. Die Themen, die in den Austauschen relevant sein können:
Das Projekt wird vom Kanton Basel-Stadt, der Isaac Dreyfus-Bernheim Stiftung und von der Christoph Merian Stiftung unterstützt.
- Allgemeine Themen, wie zusammenwohnen oder kulturelle Vielfalt
- Facts&Figures, wie gesetzliche Grundlagen, was ist ein:e Migrant:in, was ein:e Einheimische:r
- Gleichstellung in der Praxis
- Geschlechterrollen
- Beruf und Familie
- Weitere Themen, wie Traditionen, Persistenz und Wandel, Umgang mit Geschlecht
Das Projekt wird vom Kanton Basel-Stadt, der Isaac Dreyfus-Bernheim Stiftung und von der Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Beschreibung projekt
Die Vielfalt der Schweiz ist eine wichtige Realität und Stärke. Sie bereichert das Zusammenleben. Wenn man Menschen anderer Kulturen auf Augenhöhe begegnet und sich auf sie einlässt, können neue Kenntnisse und Sichtweisen erworben werden. Vielfalt befruchtet vielerlei neue Entwicklungen, ob in der Kunst und den Wissenschaften oder in Vereinen und der Politik. Austausch über gewohnte Grenzen hinaus generiert Mehrwert für alle Beteiligten.
Der Begriff „Integration“ wird im Alltag häufig so verwendet, als ob „die anderen“, zum Beispiel Migranti:nnen, in eine einheitliche Gesellschaft eingebunden werden müssten.
Es wird dann außerdem so getan, als seien die Eigenschaften der Mehrheit „normal“, „richtig“ und irgendwie „wertvoller“ als die Eigenschaften der Minderheit, die integriert werden soll. Dabei wird vergessen, dass es auch innerhalb ein- und derselben Gesellschaft neben Gemeinsamkeiten zahlreiche Unterschiede gibt – gerade in der Schweiz! Vitale Gesellschaften sind nicht einheitlich, sondern vielfältig.
Mit diesem Projekt bietet der Verein Genderbox Austausch und Informationsvermittlung in Form von geführten Dialogen und Vorträgen zu Migration, Inklusion, Diversität und Gleichstellung an. Es gibt bereits viele Angebote für Migrant:innen. Diese jedoch beziehen sich häufig auf Defizite der Migranti:innen. Sie involvieren Einheimische nicht als partizipativen Teil des gemeinsamen Inklusionsprozesses.
Es geht darum, Eingewanderte und Einheimische gemeinsam einzubeziehen. Insbesondere sollen Einheimische die Migrant:innen und die Migrationsthematik nicht als Überforderung erfahren. Migrationsstereotype und diskriminierende Geschlechter- und Wertvorstellungen lassen sich einem aktiven Austausch ansprechen und überwinden. Ziel ist freundlich-kritischer Austausch, Anregung, Sensibilisierung, Genderkompetenz sowie das gemeinsame Reflektieren von möglichen Vorurteilen und Geschlechterrollen. Auch gesetzliche Grundlagen sollen angesprochen werden.
Ein geschultes Expert:innenteam wird die Austausche und Vorträge durchführen. Das Angebot lässt sich inhaltlich und formal an die Wünsche der Interessierten anpassen. Es kann in den Räumlichkeiten eines betreffenden Vereins oder einer anderen vereinbarten Lokalität stattfinden.
Für weitere Informationen können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Der Begriff „Integration“ wird im Alltag häufig so verwendet, als ob „die anderen“, zum Beispiel Migranti:nnen, in eine einheitliche Gesellschaft eingebunden werden müssten.
Es wird dann außerdem so getan, als seien die Eigenschaften der Mehrheit „normal“, „richtig“ und irgendwie „wertvoller“ als die Eigenschaften der Minderheit, die integriert werden soll. Dabei wird vergessen, dass es auch innerhalb ein- und derselben Gesellschaft neben Gemeinsamkeiten zahlreiche Unterschiede gibt – gerade in der Schweiz! Vitale Gesellschaften sind nicht einheitlich, sondern vielfältig.
Mit diesem Projekt bietet der Verein Genderbox Austausch und Informationsvermittlung in Form von geführten Dialogen und Vorträgen zu Migration, Inklusion, Diversität und Gleichstellung an. Es gibt bereits viele Angebote für Migrant:innen. Diese jedoch beziehen sich häufig auf Defizite der Migranti:innen. Sie involvieren Einheimische nicht als partizipativen Teil des gemeinsamen Inklusionsprozesses.
Es geht darum, Eingewanderte und Einheimische gemeinsam einzubeziehen. Insbesondere sollen Einheimische die Migrant:innen und die Migrationsthematik nicht als Überforderung erfahren. Migrationsstereotype und diskriminierende Geschlechter- und Wertvorstellungen lassen sich einem aktiven Austausch ansprechen und überwinden. Ziel ist freundlich-kritischer Austausch, Anregung, Sensibilisierung, Genderkompetenz sowie das gemeinsame Reflektieren von möglichen Vorurteilen und Geschlechterrollen. Auch gesetzliche Grundlagen sollen angesprochen werden.
Ein geschultes Expert:innenteam wird die Austausche und Vorträge durchführen. Das Angebot lässt sich inhaltlich und formal an die Wünsche der Interessierten anpassen. Es kann in den Räumlichkeiten eines betreffenden Vereins oder einer anderen vereinbarten Lokalität stattfinden.
Für weitere Informationen können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Kontakt
Verein Genderbox
Rebgasse 9
4058 Basel
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